Foto Credit Sixteen Miles Out
Unsere ganze Hoffnung auf ein ersehntes Baby zu setzen ist riskant. Denn wenn diese Sehnsucht unerfüllt ist, fühlt es sich schwer an, hoffnungsvoll zu sein.
Wie können wir die Hoffnung zurückgewinnen?
Wie gehen wir durch Zeiten der Trauer, durch kinderlose Tage und Jahre, ohne die Hoffnung aufzugeben?
Es ist hilfreich, zwischen weltlicher Hoffnung und der übernatürlichen, unerschütterlichen Hoffnung, die Gott gibt, zu unterscheiden. Wenn die Welt hofft, ist sie oft eigennützig. Weltliche Hoffnung ist eher ein Wunsch als eine tatsächliche, tief verwurzelte Hoffnung.
Wir könnten zeitliche, weltliche Hoffnung mit Aussagen ausdrücken wie: "Ich hoffe, ich finde einen Parkplatz im Supermarkt" oder "Ich hoffe, meine Freunde denken an meinen Geburtstag." Das sind zwar nicht per se schlechte Dinge, aber wir müssen sie als das sehen, was sie sind: Wünsche nach vorübergehenden Freuden oder Wohltaten.
Der Theologe R. C. Sproul sagt: "Hoffnung ist nicht einfach ein Wunsch ... sie ist vielmehr das, was sich an der Gewissheit der Verheißungen der Zukunft festhält, die Gott gegeben hat."
Es ist zwar ganz natürlich, sich zu wünschen, schwanger zu werden oder Mutter zu sein, aber wir müssen erkennen, dass diese Ergebnisse an sich unsere Seele nicht befriedigen werden.
Wenn wir über die Hoffnung sprechen, die von Dauer ist - unsere ewige, beständige Hoffnung -, ist es hilfreich, das Wort "Hoffnung" durch das Wort "wissen" zu ersetzen. Diese Übung hilft, sicherzustellen, dass ich nicht auf etwas Zeitliches hoffe, sondern dass meine Hoffnung tief in dem verwurzelt ist, was ich als wahr von Gott weiß.
Die folgenden Aussagen zeigen die wahre Hoffnung, die aus unserem Glauben an Christus fließt:
Ich weiß, dass Gott treu sein wird.
Ich weiß, dass diese Prüfung nicht das Ende meiner Geschichte ist.
Ich weiß, dass Gott mich liebt.
Ich weiß, dass Gott mich nicht verlassen wird, auch nicht in meiner schwersten Zeit.
Ich weiß, dass Gott mich sieht, wenn ich weine.
Echte Hoffnung ist in Gott verwurzelt, und weil Gott sich nie ändert, wird sich auch die Quelle unserer Hoffnung nicht ändern.
Ruhe in der Tatsache, dass du eine ewige Hoffnung hast!
Deine Magali
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